Weihnachtskegeln 2011 Es war ein mieser, regnerischer ungemütlicher Freitagnachmittag. Dunkelgraue Wolken bedeckten am 22. Dezember 2011 den Himmel und der Wind stürmte durch die Bäume, dass sich sogar die Vögel versteckten. Ein Tag, Ideal also um zwei Sachen zu machen: „Entweder im Sessel vor dem Fernseher sitzen oder aber in einem dunklen Keller zu steigen und dort mit -richtigen Männern- mal wieder zu kegeln.“ Zum traditionellen Weihnachtskegeln trafen sich an diesem Tag auf jeden Fall wieder einmal die Ahsetaler-Kegelbrüder. Trotz Fehlen unseres Kegelbruders Dieter verlief der Kegelabend sehr spannend und wie immer, es wurde von allen nicht schlecht gekegelt (die einen etwas besser, die anderen etwas weniger gut). Und so kam es, wie es kommen musste, beim Sechstagerennen gewannen die Kegelbrüder Albert und ich (Manfred) „HAUSHOCH“! Es war eine großartige Leistung von Albert und mir. (Jemand muss es ja mal sagen). Wir spielten mit einer unglaublichen Sicherheit sämtliche Mitspieler an die Wand, die an diesem Tag mal eine wahnsinnige Lehrstunde erleben durften. Mithalten konnte eigentlich nur unser Kegelbruder Adolf, der sich auf der Zielgeraden dann aber doch geschlagen geben musste. Auch Achim spielte wie meistens: „Unglaublich engagiert, aber wieder einmal erfolglos“. Vielleicht liegt es aber auch nur an dem Hänseln der Mitspieler. Das gehört natürlich auch dazu. Es kann bei ihm im kommenden Jahr 2012 nur besser werden. Ebenso Klaus, er spielte wie immer, 2 Schüsse genial und 3 Schüsse katastrophal. Wenigstens belegt er damit immer einen der mittleren Plätze. Bei Karl-Heinz und Rolf mussten wir annehmen, dass beide zu Hause überhaupt nichts sagen dürfen, denn beide redeten und redeten, und waren den ganzen Abend in tiefschürfenden Gesprächen vertieft, dass beide bei jedem Wurf von mir aufgerufen werden mussten. Für unseren Norbert hatten wir an diesem Abend wieder einmal Verständnis. Statt beim Kegeln war er wahrscheinlich in Gedanken bei seinen Handballern des ASV Hamm-Westfalen, die sich endlich aus der Abstiegszone gekämpft haben. Bei unserem Joachim haben wir an diesem Tag mit einer Höchstleistung gerechnet. Da er in diesem Jahr des Öfteren gefehlt hatte, dachten wir, er hätte sich in einem Trainingslager auf dieses Kegeln vorbereitet. Leider reichte es auch diesmal nur für einen der hinteren Plätze. Unser Günter, der Älteste unter uns, hat sich wie immer sehr gut geschlagen. Mit ruhiger Hand lässt er die Kugeln rollen und mit einer Strafe und drei verlorenen Spielen gehörte er an diesem Tag zu den besten Keglern. Der wahre Sieger dieses Abends heißt aber Günther, der sich mit „h“ schreibt. Kein Spiel verloren und auch keine Strafe fürs Pudelschmeißen erhalten. Fazit: Es war ein gelungener Abend alle wurden gelobt und sind glücklich nach Hause gegangen.......schön....so muss es sein! Also liebe Kegelbrüder, es war ein schönes Jahr mit Euch, ich freue mich auf die nächsten Jahre und nehmt nicht alles so ernst, wie es hier geschrieben steht. Ein gesundes und glückliches Jahr 2012 wünscht euch,  der Manfred.