Radtour der „Ahsetaler Kegelbrüder“
Bei den „Ahsetaler Kegelbrüdern“ hat die jährliche Radtour schon Tradition. Auch in diesem Jahr sattelten 11 Kegelbrüder ihre Räder, um gemeinsam mal wieder den Alltagsstress hinter sich zu lassen und die freie Natur zu genießen. Ziel war, wie schon vor drei Jahren, das kleine Örtchen Meyerich. Unser Kegelbruder Dieter und seine Ehefrau Elke hatten uns wieder einmal in ihrem mit viel Liebe gestalteten Garten zum Grillen eingeladen.
Wie immer war der Treff- und Startpunkt unser Vereinsheim am Holunderweg im „Hammer – Süden“. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor dem Vereinsheim ging es dann pünktlich um 10.00 Uhr los. Trotz wolkenvergangenem Himmel meinte der Wettergott es doch gut mit uns. Ohne Regen und bei Temperaturen um ca. 23 Grad radeln wir nun auf einer ländlichen Tour vorbei an kleinen Siedlungen und Ortschaften in Richtung Meyerich.
Überwiegend über Felder und Wiesen, vorbei an abgeernteten Kornfeldern folgen wir teilweise die sehr gut ausgeschilderten Radwanderwege „Route der Industriekultur“ und „Maxi-Radroute“.
Kommen vorbei an den kleinen Örtchen Opsen, Drechen und Osterflierich, bis wir nach rund eineinhalb Stunden den Alleenradweg erreichen.
Der Alleenradweg verbindet hier auf einer Länge von rund 18 km die Ortschaften Unna-Königsborn und Welver. Ein alter, stillgelegter Bahndamm, der früher von Dortmund über Kassel bis nach Dresden führte, wurde in einem Vorzeigeradweg umgewandelt.
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Nach weiteren 30 Minuten, vorbei an Wambeln, immer den Alleenradweg folgend erreichen wir nun endlich Meyerich, wo Dieters Ehefrau Elke und unser 12. Kegelbruder Karl Heinz schon auf uns warteten.
Wie schon vor drei Jahren, als wir Elke und Dieter das erste Mal besucht haben, waren wir auch diesmal vom Anblick des liebevoll gestalteten Gartens begeistert.
Elke und Dieter haben vor rund vier Jahren hier das „Alte Pastorat“ angemietet und aus dem zwischen zwei Gräften liegenden Grundstück einen kleinen Landschaftspark gestaltet.
Überall stehen Kunstwerke, die von den verschiedensten Ziergehölzen und Rosenbögen eingerahmt werden.
Aus Weidenholz selbst angefertigte Stühle und Tische dienen bunt bepflanzten Schalen und Töpfen als Standorte.
Ein alter Pflug ziert den Rasen und die verschiedensten Blumenstauden runden das Gesamtbild des mit viel Liebe gestalteten Gartens noch ab.
Nach rund einer halben Stunde Gartenbetrachtung rief der Grillmeister Dieter uns Radfahrer zum Kräftetanken auf. Schließlich lagen noch ca. 15 km Rückweg vor uns.
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Tolle Brotsorten mit Kräuterbutter, leckeren Würstchen, Steaks und selbst gemachter Kartoffelsalat verwöhnten unseren Gaumen. Leckere Getränke, durchweg gut gekühlt, regten dazu noch die „Getränkenerven" an. Anschließend noch ein Espresso mit Torte und alle hatten wieder Kraft, die Heimreise anzutreten.
Leider ging die Zeit bei Elke und Dieter viel zu schnell vorüber. Es hieß für uns wieder Abschied nehmen.
Der Rückweg führte vorbei am Haus Hohenover, wo wir die alte Ahse überquerten und noch mal eine Pause einlegten. Haus Hohenover war früher ein Wasserschloss und Rittersitz. Heute ist es ein Herrenhaus an der Ahse in Norddinker.
Zurück in der Kleingartenanlage Ahsetal stellten alle Pedalritter fest, es war wieder eine schöne Tour.
Zum vergrößern bitte auf ein Bild klicken.
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