KGV Ahsetal Fahrradtour der Ahsetaler Kegelbrüder
Obwohl Kegeln und Gartenarbeit nicht schon genug Bewegung bedeutet, stiegen am 2. Juli 2011 die Ahsetaler Kegelbrüder wieder einmal auf das umweltschonende Verkehrsmittel Fahrrad, um die großartige Umgebung von Hamm näher kennenzulernen.
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Wie im vergangenen Jahr startete auch diesmal die Tour am Vereinsheim der eigenen Gartenanlage. Vorbei an der Kleingartenanlage „Ahsemünde“ und nach Überquerung der Ahsebrücke führte die Strecke parallel des Geithebaches, wo uns eine Stockentenmutter mit ihren 9 Küken begrüßte, in Richtung Geithewald zum ersten Zwischenstopp. Inmitten des Geithewalds befindet sich das Gasthaus „Schulte Geithe“. Der Name, der heute noch über dem Eingang zu sehen ist, ist zusammengesetzt aus den Namen des ersten Besitzers und dem Waldstück.
Nur einige Schritte entfernt vom Gasthaus steht die neu-gotische Pfarrkirche St. Antonius, wo wir dann auch unsere erste Rast einlegten. Eine Joggerin, die wir noch vor ein paar Minuten mit dem Fahrrad überholten, bot sich an, uns vor diesem heiligen Hintergrund zu fotografieren, was wir auch dankend annahmen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann entlang des Lippe-Seitenkanals in Richtung Werries, wo sich die Kleingartenanlage „Im Plackengrund“ befindet, die immer ein Besuch wert ist. Nach einer ausführlichen Gartenbegehung beim Gfd. Karl-Heinz Hegel ging es anschließend zurück über die Kanalbrücke in Richtung Lippe. Hier in Hamm dient die Lippe der Wasserregulierung des westdeutschen Kanalnetzes, und hier liegt auch unser eigentliches Ziel, der Biergarten, in dem wir uns für den restlichen Tag und Weiterfahrt stärken wollten.
Ein Ausflug auf dem Fahrrad gehört zu den schönsten Arten die romantische Landschaft der eigenen Heimat zu entdecken und so führte uns der weitere Weg durch die Lippeauen der Oberwerrieser Mersch in Richtung Heessener Wald.
Hier in den Lippeauen hat man an verschiedenen Stationen die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen hautnah zu erleben. Ein Besuch in der Kleingartenanlage Schoppenkamp mit einem gemeinsamen Foto rundete unsere Fahrradtour ab, bevor es dann wieder Richtung eigener Kleingartenanlage ging.
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Zu Ende war der Tag aber immer noch nicht, denn die Ehefrau vom Kegelbruder Hoppenstock erwartete uns mit einem gedeckten Tisch auf ihrer Gartenterrasse. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Gartenfreundin Hoppenstock, die unsere Fahrradtour zum Schluss noch mit einigen Köstlichkeiten versüßte.
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