Für die Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsverein Oberaden und des Kleingärtnervereins Ahsetal in Hamm ist aktive Freizeitgestaltung immer ein Erlebnis mit und in der Natur. Für die einen steht bei ihrer Freizeitgestaltung das Wandern oder Radfahren im Vordergrund, die anderen dagegen vergöttern das liebevolle Bearbeiten der eigenen Gartenscholle. Jetzt wollten sich einige Mitglieder beider Vereine auch mal näher kennenlernen, um ihre Liebe zur Natur gemeinsam zu teilen. So trafen sich am 26. April 2015 elf Optimisten des "Sauerländischen Gebirgsvereins" Oberaden, unter der Leitung von Jürgen Palm, selbst aktiver Kleingärtner, für eine Fahrradtour zur Kleingartenanlage „Ahsetal“ in Hamm. Überwiegend Regenschauer waren vorhergesagt, tatsächlich blieb aber, bis auf anfängliche, zählbare Regentropfen, alles trocken. Immer entlang der Lippe und des Lippe-Seitenkanales ging es vorbei am Kohle- und Gaskraftwerk Gersteinwerk, vorbei an Hamm, bis zum Schloss Oberwerries. Hier kann man dann, ganz ohne Motor und Fährmann mit der neuen Lippefähre "Lupia" die Lippe überqueren. Mit eigener Muskelkraft muss aber jeder Benutzer die Fähre über den Fluss selbst bedienen. Von hieraus ging es dann zurück nach Hamm, zur Kleingartenanlage „Ahsetal“, wo die Mitglieder des SGV Oberaden auch schon von den Gartenfreunden Norbert Boberg, Günther Lichtblau sowie Elke und Manfred Wanierke erwartet wurden. Am Ziel angekommen hatten das Grüppchen infolge der schon etwa 25 gefahrenen Kilometern reichlich Durst und Hunger. Natürlich war dafür schon alles vorbereitet. Elke hatten für reichlich Getränke und Kartoffelsalat gesorgt, Norbert und Günther dagegen liefen beim Würstchengrillen zur Hochform auf. Es folgten zwei wunderschöne Stunden in denen gegessen, getrunken, gewitzelt, gefachsimpelt und vor allem gelacht wurde. Der Vorschlag, sich mal den Kakteengarten vom Gfd. Lichtblau anzusehen, wurde anschließend mit Freude angenommen. So hatte Günter die Möglichkeit sein ganz besonderes Hobby einmal vorzuführen und auch noch etwas Reklame für seinen Kakteenverein zu machen. Nach gut 2 Stunden mussten sich leider die Gäste aus Oberaden dann aber doch verabschieden. Für den Heimweg waren sie ja nun gut gestärkt, sodass sie die rund 20 km auch noch schaffen konnten.  Fazit: Eine schöne Idee sich mit dem Fahrrad gegenseitig zu besuchen, auf jeden Fall zur Nachahmung und zur Kontaktpflege empfohlen.

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